• This is my World - Todeslied •

Eichhornschweif2

• This is my World - Todeslied •

Hey,
Ich fang mal wieder an, eine FF zu schreiben. Ich habe vor, noch mehrere Teile zu schreiben. Diese Geschichte spielt aus der Sicht von Salbeipfote, einem taub - blinden Kater, und seiner Freundin Windpfote, die sich als einzigste mit ihm verständigen kann.
So, und nun die geliebten:

Regeln
~ Forenregeln
~ Klaut nicht meine Idee
~ Kein Streit
~ Beachtet, dass ich auch ein RL habe, es können nicht jeden Tag neue Kapitel rauskommen
~ Kritik ist erwünscht, aber bitte freundlich und mit Verbesserungsvorschlägen


Cover


Klappentext
„Dieses Blatt wird uns alle retten. Doch ein mächtiger Sturm wird aufziehen und es fortwehen. Aber ein schwacher Windhauch holt das Salbeiblatt zurück, und gemeinsam werden sie den Sturm vertreiben.“

Salbeipfote, der junge Schüler des FlammenClans, wurde taub geboren. Als ein Fuchs in die Kinderstube einfiel, wurde ihm auch das Augenlicht geraubt. Doch der Kater ist fest entschlossen, ein Krieger zu werden, aber sein Clan sieht keine Hoffnung. Schließlich bekommt Salbeipfote vom SternenClan eine finstere Prophezeiung mitgeteilt, die das Ende der Clans verkündet. Windpfote, seine Freundin aus dem SandClan, hilft ihm das Rätsel zu lösen und entdeckt dabei ihre bisher versteckte Gabe. Nun können nur noch die beiden den Wald retten - oder kläglich scheitern.

Prolog

Der Mond schien hell am sternengesäumten Himmel und schickte sein Licht auf eine von Nebel verhüllte Lichtung. Nur ein kleiner Teil von ihr war klar. Dort lag ein Teich, dessen Oberfläche sich im Wind fröhlich kräuselte. Vier Katzen saßen an dessen Ufer, Weisheit glänzte in ihren Augen. Ein silberner Kater trat einen Schritt vor und berührte mit seiner Vorderpfote den Teich. Dort, wo sie aufkam, bildeten sich kleine Wellen, sie sich bis zum anderen Ufer ausbreiteten. In der Mitte des Teiches erschien langsam das Bild einer Katze, schwer vernarbt und blutverkrustet. Nun verschwomm das Bild wieder, doch dann kamen die Gesichter anderer Katzen, jede von ihnen so schlimm zugerichtet wie die erste. Zum Schluss entblößte sich ein grausiger Anblick. Der Wald, verwandelt in ein Schlachtfeld. Wo man auch hinsah, man erblickte nur tote Katzen. Ein grauer Kater humpelte mit letzter Kraft einen Abhang hinunter, Blut lief aus einer Wunde an seiner Flanke und benetzte den Boden. „Ist dies das Schicksal der Clans?“, fragte eine hübsche, rotbraune Kätzin. Der silberne wandte sich zu ihr. Sein Blick war vor Trauer getrübt. „Ja“, hauchte er, „Doch jedes Schicksal kann man ändern, Fuchsflamme.“ Eine einzelne Träne floss aus Fuchsflammes Auge und wanderte ihr Fell hinunter. Schließlich tropfte sie hinunter und landete im Teich, der sich bei derer Berührung veränderte. Seine Oberfläche wurde silbern, wie das Fell des Katers. „Silberflügel, was hat das zu bedeuten?“ Nun erhob auch die dritte Katze ihre Stimme. Silberflügel schüttelte jedoch nur seinen wohlgeformten Kopf. „Seht doch. Es bildet ein Muster!“, sprach der zweite Kater, ein alter Heiler, dem Geruch nach Kräutern, der an ihm hing, zu urteilen. Die anderen richteten ihre Augen auf den Teich. „Du musst wohl am besten wissen was es ist, nicht wahr, Rindenzweig?“ Der alte Heiler blickte auf das Gras zu seinen Pfoten. Ein Seufzer drang aus seiner Kehle. „Es ist ein Salbeiblatt.“ Plötzlich trat ein entsetzter Ausdruck in sein Gesicht. „Dieses Blatt wird uns alle retten. Doch ein mächtiger Sturm wird aufziehen und es fortwehen. Aber ein schwacher Windhauch holt das Salbeiblatt zurück, und gemeinsam werden sie den Sturm vertreiben.“

LG
Eichhörnchen

[Utente Cancellato]

Klingt schon mal sehr gut...:)

Eichhornschweif2

Ich hab jetzt das erste Kapitel geschrieben:

Kapitel 1
Die Sonne schickte ihre Strahlen durch die dicken Äste des Schülerbaus, und kitzelte mein Fell. Ich öffnete meine verklebten Augen, doch die Welt um mich blieb schwarz. Die Paste, die Zweigblüte mir am vorigen Tag in den Pelz gerieben hatte, war getrocknet und hing schwer an mir. „Holzpfote, geh bitte und frag Zweigblüte ob ich diese Paste endlich entfernen darf.“ Obwohl ich taub war, bemühte ich mich sehr, weiterhin zu reden, damit ich es nicht verlernte. Als Antwort strich mein Bruder mir sanft übers Ohr und tappte aus dem Bau. Ich reckte meine Schnauze nach oben und schnüffelte. Ich erkannte die vertrauten Gerüche von Lichtpfote und Kieferpfote. Plötzlich spürte ich das Moos rascheln, als Lichtpfote sich umdrehte und in der neuen Position weiterschlief. Draußen auf der Lichtung liefen viele Katzen umher, sodass die Erde leicht vibrierte. Dämmerstern teile gerade die Morgenpatroulie ein. Sie schien Graswolke, Narzissenhauch, Laubpfote und Pinienpfote auszuwählen, denn dessen Gerüche waren in ihrer Nähe. Traurig seufzte ich. Noch nie wurde ich für eine Patroulie ausgewählt und durfte nicht einmal zu den Versammlungen gehen, obwohl ich schon zwei Monde lang Schüler war. Das liegt nur daran, dass ich taub bin, und auch blind, seit dieser Fuchs in die Kindersube eingefallen ist und mir die Augen ausgekratzt hat, dachte ich wütend. Holzpfote huschte in den Schülerbau zurück, doch ich hatte ihn schon gerochen, weswegen ich auch nicht zusammenzuckte, als der Kater mich antippte. Danach berührte er die getrocknete Paste auf meinem Gesicht. Ich verstand, was er mir zu sagen versuchte und rappelte mich auf. Noch schlaftrunken suchte ich mir den Weg über die Lichtung zum Heilerbau. Spitze Steine bohrten sich in meine Ballen, doch diese waren hart und so machte mir das nichts aus. Vor mir spürte ich einen Stock liegen und wich ihm vorsichtig aus. Statt der Fähigkeit, zu sehen, was um mich herum war, konnte ich es fühlen und riechen. Der Wind trug den Geruch von Ringelblumen zu mir, also wusste ich genau, wo der Heilerbau war. Nun beschleunigte ich meine Schritte, bis ich zu den stachligen Brombeerranken kam, die vor dem Baueingang hingen. Zweigblüte hob den Kopf, als ich mich durch den Rankenvorhang schob. „Ich muss mir die Paste abwischen“, maunzte ich. In einer Ecke roch es stark nach Schafgarbe, daneben, wie ich wusste, befand sich ein kleiner Teich dessen Quelle aus dem blanken Felsgestein entsprang. Überflüssigerweise führte die junge Heilerin mich zum Teich. Wiederstrebend ging ich auf ihre Hilfe ein und legte mich neben das plätschernde Wasser. Kaum hatte ich das kühle Nass berührt, wurde ich schläfrig und nickte schließlich komplett weg.

„Salbeipfote.“ Die Worte drangen in mich ein. So lange hatte ich nichts mehr gehört, doch nun schien es so, als wäre es für mich ganz normal, zu verstehen was andere Katzen sagten. Ich schlug die Augen hoffnungsvoll auf, und jauchzte wenig später vor Freude. „Ich kann sehen!“, rief ich glücklich und sah mich mit glänzenden Augen um. Ich befand mich bei den Königsfelsen, den vier großen Steinen, die in einer geschützten Senke lagen. Ein Nebelschleier lag über dem Platz, in der Ferne sah ich die dicht belaubten Baumwipfel des Waldes und hörte die Vögel singen. „Salbeipfote.“ Wieder diese Stimme. Ich sah mich nach ihrem Besitzer um, entdeckte jedoch niemanden. „Was willst du von mir? Los, zeig dich!“ Mutig trat ich einen Schritt nach vorn. Etwas berührte mich an der Flanke. Ich wirbelte herum und fand mich einem hübschen, silbernen Kater gegenüber. „Wo kommst du her?“, fragte ich überrascht, „Du kannst schließlich nicht aus dem nichts erscheinen... oder?“ Unsicher tappte ich von einer Pfote auf die andere und knetete den kühlen Boden unter mir. Der Kater lächelte und erwiederte mit einer tiefen, unheilvollen Stimme: „Ich bin Silberflügel, ehemaliger 2. Anführer des FlammenClans. Ich starb bei einem schlimmen Kampf. Sieh, diese Narbe verschaffte mir den Tod.“ Er beugte seinen Kopf nach unten und gab den Blick auf eine große Narbe an seinem Nacken frei. Sie zog sich fast bis zu seinem Hals. „Warum zeigst du mir das?“ Ich war verwirrt. Was will Silberflügel von mir? Er erhob sich wieder und sah mich mit seinen eisblauen Augen an. Der silberne fing an, am Boden zu scharren, bis ein Salbeiblatt erschien. Es war voller Erde, doch verbreitete trotzdem einen würzigen Geruch. „Dieses Blatt wird uns alle retten. Doch ein mächtiger Sturm wird aufziehen und es fortwehen. Aber ein schwacher Windhauch holt das Salbeiblatt zurück, und gemeinsam werden sie den Sturm vertreiben.“ Ich schaute ihn verwundert an. „Eine Prophezeiung? Aber nur Heiler oder Anführer bekommen Prophezeiungen! Ich bin doch nur... ein taub - blinder Kater.“, stammelte ich, und starrte wie gabannt auf das Blatt. „Geh über deine Grenzen, junger Schüler. Es gibt jemanden, der dich versteht.“ „Aber wer?“ Ich blickte wieder auf, doch Silberflügel war ebenso schnell verschwunden, wie er erschienen war. Eine kalter Windhauch zerrte an meinem Fell und wehte das Salbeiblatt davon. „Der Sturm zieht auf“, murmelte ich zu mir selbst. Dann begann die Welt um mich herum zu schwanken, ich schloss meine Augen - und wachte im Heilerbau wieder auf, taub und blind, jedoch mit neuer Lebenskraft.

[Utente Cancellato]

Hey, das ist gut
Allerdings würde es mir helfen, wenn die Namen (von den Katzen und so) irgendwie anders geschrieben wären....also andere Schrift, kleiner, unterstrichen etc. damit ich sie besser erkennen kann ^^

Eichhornschweif2

Also soll ich die ganzen Namen wie Zweigblüte und Holzpfote besonders hervorheben?

[Utente Cancellato]

Ja so meinte ich das

Eichhornschweif2

Ok, dann ändere ich da jetzt

[Utente Cancellato]

vielen Dank....die Geschichte finde ich sehr gut, und den Schreibstil auch

Krieger A

Tolle Geschichte :thumbsup:
Die Idee ist gut und ich würde gern weiteres von der Geschichte hören, die Gabe vom Geschichten schreiben hat nicht jeder, und ich finde das das du jemand bist der diese Gabe hat

Eichhornschweif2

Danke^^ Hier ist der Anfang vom 2. Kapitel:

Kapitel 2
Brombeerranken zerrten an meinem Fell und spitze Dornen bohrten sich wie Pfeile in meine Haut. Ich biss die Zähne zusammen und kroch weiter über den trockenen Waldboden. Endlich brach ich aus dem Dickicht und konnte meinen schlanken Körper wieder aufrichten. Vorsichtig zog ich ein paar Dornen aus meinem hellbraunen Pelz und leckte mir die Wunden sauber. Die Maus, der ich eben noch dicht auf den Fersen war, hatte sich schon längst in ihrem Bau verkrochen. „Das war schonmal gut, Windpfote“,rief mein Mentor Amselzweig und kam auf mich zugetrottet. „Doch beim nächsten Mal solltest du die Maus auch fangen!“ Schnurrend strich er mir mit der Schwanzspitze über die Ohren. Ich knurrte spielerisch und versuchte, den getigerten Kater umzustoßen. Doch er hielt mich mit Leichtigkeit zurück und befahl dann: „Komm, wir müssen noch etwas jagen gehen, bevor alle Beute sich in ihren Bauen versteckt hat“ „Aber es ist doch Blattgrüne!“, entgegnete ich verwirrt. Amselzweig seufzte und wandte sich zu mir um. „Du stellst zu viele Fragen.“, antwortete er knapp, dann marschierte er voraus. Leicht wütend auf den älteren Kater folgte ich ihm durch das Unterholz. Die Sonne schien durch das dichte Blätterdach des Eichenwaldes und lies auf dem Boden kleine Lichtflecken erscheinen. Ein kleiner Bach plätscherte leise, und wo man auch hinsah, überall blühten rote, gelbe und blaue Blumen, grüne, saftige Farnsträucher und würzig duftende Kräuter. Ganz in ihrer Nähe stand ein kleiner Himbeerstrauch, beladen mit großen, knallroten Beeren. Ich zupfte ein von ihnen ab, durchbrach die zarte Haut vorsichtig mit meinen Zähnen und ließ den süßen Saft meine Kehle hinunterrinnen. „Windpfote, kommst du endlich?“ Amselzweig stand einige Schwanzlängen vor mir und wartete ungeduldig. Mit weiten Sätzen sprang ich zu ihm und sah ihn entschuldigend an. Als Antwort nickte er mit dem Kopf, dann lief er weiter. Nach einer Weile nahm ich den Geruch eines Eichhörnchens wahr, das ganz in der Nähe an einem Samenkorn nagte. Automatisch lies ich mich ins Jagdkauern fallen und schlich vorwärts. Amselzweig hatte sich auf einem Stein niedergelassen und sah mir aufmerksam zu. Ich spürte seinen Blick auf meinem Pelz brennen, als ich vorwärts kroch. Doch dann drehte sich der Wind, sodass meine Beute mich riechen konnte. Ich kroch schnell, jedoch leise, mit dem Bauch dicht über dem Boden vorwärts. Als ich nahe genug war, spannte ich meine Muskeln und sprang los. Bevor das Eichhörnchen reagieren konnte, hatte ich es am Schweif gepackt. Mit einem einzigen Biss tötete ich es und trug es stolz zu meinem Mentor. „Gut gemacht“, lobte er mich und sprang von dem Stein. Fast lautlos landete er auf dem Waldboden. „Lass uns zurück zum Lager gehen, Farnstern muss noch die Katzen für die Versammlung auswählen.“

Blattgrüne bedeutet in Katzensprache Sommer, Blattfrische Frühling, Blattleere Winter und Blattfall Herbst.

[Gelöschter Benutzer]

sag ich doch, warriorcats fanatiker^^
aber eig gut:D
doch es erinnert mich EXTREM an die bücher...tschuldigung..is schon ne ganze weile her, seid ich die gelesn hab, kan mich auch irren, aber irgendwie...egal8|

Eichhornschweif2

naja, es ist halt eine Warrior Cats FanFiction - also ein Fangeschichte, die muss Warrior Cats ähneln^^

[Gelöschter Benutzer]

na, wenne sagst, is ne fangeschichte, dann lass ich das doch doppelt gelten un sag, dass das sehr gut is^^

Krieger A

In den Warrior Cat Büchern gibts auch eine Katze Namens Eichhornschweif

Eichhornschweif2

Ja, nach der habe ich mich auch benannt, da sie früher mein Lieblingscharakter war, mittlerweile bin ich aber zu den bösen umgestiegen c: Wenn ich nochmal meinen Namen ändern könnte würde ich mich dann Habichtfrost nennen

Krieger A

Hab habe zu Warriors Cat nur die Wiki gelesen und ein paar Text Ausschnitte.
Nun überlege ich mir ob ich mir ein Buch von da kaufe, mich interessiert dieser neue Wolkenclan
Aber ich komme schon wieder vom Thema ab ^^

Finde Kapitel 2 auch gut, da sieht man das mann wieder das man mehr Sinne hat als das Sehen durch die Augen.

Eichhornschweif2

Wenn du Warrior Cats lesen willst, solltest du beim ersten Band anfangen. Es gibt schon drei auf deutsch übersetzte staffeln, und eine weitere in Englisch... jaa, große auswahl, dazu kommen noch special adventures, mangas.. jedenfalls, der erste Band heißt in die Wildnis. Joah, wieso erzähl ich dir das? Egal...

[Utente Cancellato]

Mir gefällt Kapitel 2 auch wieder sehr gut, und die erklärung unten auch

grauen11

Ganz schön lang

Tempelritter A

Wann kommts nächste Kapitel ?

Ach ja ich habe gestern das 3. Buch der 1. Staffel durch gelesen (oben Krieger A).
Jetzt bin ich süchtig nach diesen Büchern

Herveus (AU1)

Da ich inzwischen alle Bücher gelesen habe muss ich sagen,..so leid es mir tut lieber...DAS HIER IST BESSER ALS DAS ORGINAL!-Ja ...es ist besser habe mir sogar schon ne eigene Fortsetzung ausgedacht weil ich danach süchtig bin(dein Geschriebenes)...Weiter so!