Startseite DE Community

Unnützes Wissen

Shinku88 (DE1)Shinku88 (DE1) Beiträge: 58
bearbeitet 08.11.2014 in Community
Hallo liebe Big-Farmer,

da ich einen solchen Thread noch nicht gefunden habe, mach ich mal einen auf.

Unnützes Wissen:

Fakten, die interessant sind, aber nicht unbedingt zur Allgemeinbildung gehören. Hier kann jeder gerne etwas zu dem Thema beitragen.

Hoffe, da sammelt sich einiges an unnützem Wissen zusammen. :)

______________________________________________

Dann mach ich mal den Anfang:

Im Bundesland Hessen ist in der Verfassung seit dem 01.Dezember 1946 die Todesstrafe verankert und das bis heute.

Artikel 21 Absatz 1 Satz 2
Der Passus lautet:„Ist jemand einer strafbaren Handlung für schuldig befunden worden, so können ihm auf Grund der Strafgesetze durch richterliches Urteil die Freiheit und die bürgerlichen Ehrenrechte entzogen oder beschränkt werden. Bei besonders schweren Verbrechen kann er zum Tode verurteilt werden.

Da aber unser Bundesrecht das Landesrecht bricht, kann dieses Urteil nicht in Kraft gesetzt werden. Denn das Grundgesetz (Artikel 102) besagt, dass die Todesstrafe abgeschafft ist.


mfG,

Shinku
Post edited by Shinku88 (DE1) on

Kommentare

  • Schmid.leonieGa (DE1)Schmid.leonieGa (DE1) Beiträge: 98
    bearbeitet 01.10.2014
    Hi Shinku
    Weiß leider nichts was unnüzig ist
  • big-mutter (DE1)big-mutter (DE1) DE1 Beiträge: 744
    bearbeitet 01.10.2014
    Auf den Orkney-Inseln in Schottland existiert die weltweit kürzeste Linienflug-Verbindung – nämlich zwischen den beiden Inseln Westray und Papa Westray. Der Flug dauert nur 47 Sekunden.
  • easy83 ()easy83 () Beiträge: 414
    bearbeitet 01.10.2014
    Es verstößt in Idaho gegen das Gesetz, wenn ein Mann seiner Angebeteten eine Pralinenschachtel überreicht, die weniger als 50 Pfund wiegt.

    Kein verheirateter Mann darf in Virginia an einem Sonntag fliegen.

    In NYC ist es Männern verboten, Frauen hinterherzuschauen. Wer gegen dieses Gesetz verstößt, wird gezwungen, Scheuklappen für Pferde zu tragen, wann immer er auch spazieren geht. Weiterhin muß er eine Strafe von 25$ entrichten.

    In New Mexiko dürfen die Taschen eines Mannes jederzeit von der Ehefrau durchsucht werden.

    In Detroit/Michigan ist es Männern gesetzlich verboten, ihre Frauen an Sonntagen böse anzuschauen.

    Feuerwehrmännern in Huntington, West Virginia ist es gesetzlich untersagt, an der Wache entlangflanierenden Frauen nachzupfeifen.

    Ohne Begleitung seiner Frau darf in Kentucky kein Mann einen Hut käuflich erwerben.

    Während der Fischfang-Saison ist es den Männern im US-Bundesstaat New Jersey untersagt, zu stricken.

    In Tombstone/Arizona ist es Männern wie Frauen über 18 Jahren gesetzlich untersagt, ihren Mund zu einem Lächeln zu öffnen, wenn dabei mehr als ein fehlender Zahn sichtbar wird.
  • Shinku88 (DE1)Shinku88 (DE1) Beiträge: 58
    bearbeitet 02.10.2014
    Ich lese hier in diesem Forum zum ersten Mal den Begriff Fred (gleichbedeutend für Thread). Und da diese Person, bei der ich das zum ersten Mal bemerkte, eine ziemlich gute Grammatik besitzt, bin ich stutzig geworden und habe mal recherchiert:

    "Fred" geht zurück auf den allseits bekannten Fred Feuerstein, der schon in der Steinzeit mit Hammer und Meißel die ersten "threads" auf Schiefer verfasste. Im Zuge der Harmonisierung der letzten geänderten Rechtschreibreform hat man nun wegen der notwendigen Eindeutschung in der großen Rechtschreibkomission entschieden, "Fred" statt "Thread" zu benutzen. -
    Quelle Forenuser kandidatnr 2


    Finde ich irgendwie witzig :)
    Letztendlich ist natürlich jedem selbst überlassen, welchen Variante er bevorzugt.

    mfG,

    Shinku
  • piggyrerepiggyrere Beiträge: 2,109
    bearbeitet 02.10.2014
    Johann Ohneland war der Bruder von Richard Löwenherz.
  • sprengmeister (DE1)sprengmeister (DE1) Beiträge: 2,089
    bearbeitet 02.10.2014
    MG 08/15 war ein wassergekühltes Maschinengewehrviolent-smiley-041.gif
  • [Deleted User][Deleted User] Beiträge: 0
    bearbeitet 02.10.2014
    flasch ist eine im Usenet weit verbreitete Schreibweise für falsch ... bei nicht gerade wenig Usern ist darüber hinaus der Grad der Buchstabenvertauschtheit ein Indikator dafür, wie flsahc etwas ist, was streng logis betrachtet natürlich Blödsinn ist, denn flsahcer als flasch gibt es ja nicht.

    Den ganzen Zusammenhang kann man wunderbar erkennen, wenn man die folgende Signatur für sich selbst mal durchdenkt (Im Usenet ist es üblich, dass immer wieder besonders als skuril empfundene Aussagen aus Beiträgen in die eigene Signatur übernommen werden. So stammt diese Aussage von Hans Pflüger):Flhacs wird im Usenet grundsätzlich alsfhc geschrieben. Schreibt man lafhsc nicht slfach, so ist das schlichtweg hclafs. Hingegen darf man rihctig ruhig rhitcgi schreiben, weil eine shcalfe Schreibweise bei irhictg nicht als shflac angesehen wird.Ich vertrete die Auffassung:
    Würde man flasch richtig schreiben, so wäre das ein Paradoxon.

    Hallo Zusammen,


    dieses Posting widme ich unseren Mods, die sehr engagiert sind und einen guten Job machen. Daher möchte bereits zu Beginn dieses Beitrags auf den 2. Absatz des 3. Kapitels der Community-Richtlinen verweisen und ihn Allen ans Herz legen.

    "Die Ingrid machen" ist eine Redewendung im Usenet, die so um 1996 erstmalig auftauchte. Sie bezieht sich auf eine Teilnehmerin im Usenet, die immer wieder dadurch auffiel, dass sie ihre eigenen Beiträge beantwortete, was meist mit einem vorschnellen Posten des ersten Beitrags im Zusammenhang stand.
    -> Also immer erst selber suchen, bevor man in einem Post eine Frage stellt ;)

    Seither werden häufig Beiträge von Usern, die auf ihren eigenen Beitrag antworten, mit Ingrid unterzeichnet.


    als habt viel Spaß

    Eure Ingrid


    Doppel- und Mehrfachpostings sind hier unerwünscht!
    [Doppel-/ Mehfachpost: Bitte einen Beitrag einfach durch "Bearbeiten" ergänzen. Dankeschön!]
    [Zusammengefügt von ceni: Hierzu mal Bitte Punkt 3 der Community Richtlinien (Stand-2014) lesen. Danke]
  • piggyrerepiggyrere Beiträge: 2,109
    bearbeitet 12.10.2014
    Pluto wurde 2006 der Planetenstatus aberkannt, da er für einen Planeten zu klein ist und seine Bahn die des viel größeren Neptun kreuzt, vor allem aber, weil es weiter draußen wohl noch viele Objekte ähnlicher Größe gibt, z.B. Eris. Diese nennt man Zwergplaneten.
  • Lawendel (DE1)Lawendel (DE1) Beiträge: 1,071
    bearbeitet 12.10.2014
    Studie einer Englischen Universität

    Gmäeß eneir Sutide eneir elgnihcesn Uvinisterät, ist es nchit witihcg, in wlecehr Rneflogheie die Bstachuebn in eneim Wort snid, das ezniige was wcthiig ist, ist, dsas der estre und der leztte Bstabchue an der ritihcegn Pstoiion snid. Der Rset knan ein ttoaelr Bsinöldn sien. Tedztorm knan man ihn onhe Pemoblre lseen. Das ist so, wiel wir nciht jeedn Bstachuebn enzelin leesn, snderon das Wrot als gseatems. Ehct ksras! Das ghet wicklirh!
  • piggyrerepiggyrere Beiträge: 2,109
    bearbeitet 12.10.2014
    Chaplin war in der Bevölkerung überaus beliebt und parodierte hintergründig auch die amerikanische Gesellschaft und wurde dadurch dem Staatsapparat verdächtig. Ihm wurde mangelnde Verfassungstreue vorgeworfen. In den 1930er und 1940er Jahren konnte man sich in den USA bereits mit der spöttischen Hinterfragung der herrschenden Gesellschaftsordnung als marxistisch oder kommunistisch verdächtig machen.
  • Sailing Cloud (DE1)Sailing Cloud (DE1) DE1 Beiträge: 218
    bearbeitet 13.10.2014
    Die Löcher in den Buchstaben a,o,b,d usw. nennt man geschlossene Punzen. Offene Punzen sind die nichtdruckenden Innenflächen, wie sie beispielsweise bei h, m oder n vorkommen.
  • piggyrerepiggyrere Beiträge: 2,109
    bearbeitet 13.10.2014
    Die alten Griechen und Wissenschaftler des 21. Jahrhunderts sind sich einig: Rosmarin steigert die Leistungsfähigkeit des Gehirns. Die entscheidenden Wirkstoffe, die das Gedächtnis stärken als auch vor Demenz und Alzheimer schützen sollen, stecken im ätherischen Öl der Heilpflanze.
  • VicaEmily12345 (DE1)VicaEmily12345 (DE1) Beiträge: 83
    bearbeitet 31.10.2014
    Es kommen weltweit jährlich mehr Menschen durch von Palmen herabfallende Kokosnüsse ums Leben als durch Haiangriffe.
    (Hat aber doch keiner Angst vor Kokosnüssen, eigentlich komisch!)
  • witch23 (DE1)witch23 (DE1) Beiträge: 84
    bearbeitet 01.11.2014
    Lawendel2 schrieb: »
    Studie einer Englischen Universität

    Gmäeß eneir Sutide eneir elgnihcesn Uvinisterät, ist es nchit witihcg, in wlecehr Rneflogheie die Bstachuebn in eneim Wort snid, das ezniige was wcthiig ist, ist, dsas der estre und der leztte Bstabchue an der ritihcegn Pstoiion snid. Der Rset knan ein ttoaelr Bsinöldn sien. Tedztorm knan man ihn onhe Pemoblre lseen. Das ist so, wiel wir nciht jeedn Bstachuebn enzelin leesn, snderon das Wrot als gseatems. Ehct ksras! Das ghet wicklirh!
    Ich finde das auch immer wieder beeindruckend. Wobei ich vermute das Legastheniker da dann wieder etwas mehr Probleme haben aber das ist wieder etwas anderes.

    In einem spanischen Comedy Club zahlt man pro Lacher.


    Nachdem die spanische Regierung 2012 die Steuer auf Theatervorstellungen von 8 auf 21 Prozent anhob, sahen sich viele kleinere Vorführungshäuser mit einem massiven Zuschauerschwund konfrontiert. Der Comedy Club Teatreneu in Barcelona fand eine innovative Lösung dafür: Das Publikum zahlte keinen Eintritt für die Shows – stattdessen zahlt man pro Lacher während der Vorstellung.


    Wie das geht? An der Rückenlehne jedes Sitzplatzes wurde ein Tablet mit Gesichtserkennungssoftware angebracht. Dort wird für jeden Zuseher individuell erfasst, wie oft ihn das gebotene Programm zum Lachen gebracht hat – und am Ende wird abgerechnet. Für jeden Lacher zahlt man 30 Cent, insgesamt aber höchstens 24 Euro (das entspricht 80 Lachern).


    Der Besucher kann seinen „Lacher-Count“ auf dem Handy nachvollziehen und auch auf Social Networks teilen. Der Erfolg gibt dem Club recht: Die Besucherzahlen und die Einnahmen stiegen, ebenso wie der Bekanntheitsgrad.
  • [Deleted User][Deleted User] Beiträge: 0
    bearbeitet 01.11.2014
    War on bathtubs

    In den zurückliegenden 5 Jahren sind im Jahresschnitt 4,6 US-Amerikaner von Terroristen getötet worden. Im gleichen Zeitraum sind jährlich durchschnittlich 402,6 US-Amerikaner in einer Badewanne ertrunken ... also knapp 100x mehr.

    Trotzdem investieren die USA Jahr für Jahr 132 Milliarden US-Dollar in den "War on Terror" und 0 Dollar in den War on bathtubs.
  • Reisebiene2Reisebiene2 Beiträge: 309
    bearbeitet 01.11.2014
    Ein Pangramm ist ein Satz, der alle Buchstaben des Alphabets enthält. Ein Beispiel wäre der deutsche Satz:
    "Zwölf Boxkämpfer jagen Viktor quer über den grossen Sylter Deich"
  • [Deleted User][Deleted User] Beiträge: 0
    bearbeitet 01.11.2014
    Als bekanntestes Pangram gilt der englische Satz The quick brown fox jumps over the lazy dog, welcher Früher zum Testen eine Schreibmaschine genutzt wurde und in den Zeiten seit der Computerisierung häufig als Test für Text-Satz-Programme oder als Blindtext für die Gestaltung von Internetseiten genutzt wird.
  • witch23 (DE1)witch23 (DE1) Beiträge: 84
    bearbeitet 08.11.2014
    Das Kritik nicht negativ ist ist nicht allgemein bekannt, was nützt einem dieses Wissen?
  • [Deleted User][Deleted User] Beiträge: 0
    bearbeitet 08.11.2014
    witch233 schrieb: »
    Das Kritik nicht negativ ist ist nicht allgemein bekannt, was nützt einem dieses Wissen?
    ... auch wenn mir das zu so weit vorgerückter Stunde irgendwie ziemlich OT für diesen Fred erscheint, mag ich mich doch an der Beantwortung versuchen:

    Tatsächlich ist Kritik erst einmal wertungsneutral
    ... sozusagen als Spiegelung zu verstehen: Wie kommt das an, was ausgesendet wurde?

    Es kann gut ankommen oder auch schlecht ... Kritik birgt also das Potential, welches das Gegenüber benötigt, um künftig möglicherweise besser werden zu können (sofern es die richtigen Schlüsse zieht).
    Dabei kommt es auf die Einstellung zu Kritik an ... auf den Umgang mit ihr ... und vor allem auf die Analyse der Kritik.

    Ganz allgemein kann man aber feststellen:
    Solange noch Kritik kommt, hat man noch nicht ganz verloren. Wenn aber keine Kritik mehr kommt, wird es problematisch, da man ohne Kundenrückmeldung (= Kritik) unterwegs ist und sozusagen im Blindflug im Nebel stochert.

    Dieses Wissen nützt:
    Wenn ich nicht mehr bereit bin, Kritik zu äußern, dann ist mir der Fortbestand oder sind auch eventuelle Verbesserungen egal.
    Ich sollte also immer Kritik äußern, wenn mir etwas an der Verbesserung liegt.
    Ohne meine Kritik kann es nicht besser werden. Also immer Kritik äußern.

    Ich kann zwar niemals beeinflussen, wie Jemand mit Kritik umgeht ... aber ohne meine Kritik bin ich der Willkür meines Gegenübers oder aber meinem Glück ausgeliefert.
  • Shinku88 (DE1)Shinku88 (DE1) Beiträge: 58
    bearbeitet 08.11.2014
    Wikipedia: Taphephobie (gr. ταφηφοβία taphephobia, von τάφος táphos „Grab“ und -phobie) bezeichnet die Angst, als Scheintoter lebendig begraben zu werden.


    Viele Menschen hatten früher (17. - 19. Jahrhundert) diese Phobie und wirklich nicht
    zu unrecht. Denn es kann vorkommen, dass ein Mensch nicht tot, sondern scheintot ist.
    Das äußert sich mit einem sehr schwachen Puls, der damals (zumindest an den üblichen
    Stellen: Hals, Handgelenk) nicht zu messen war.
    Auch die Atmung war so ruhig, dass sich der Brustkorb nicht sichtbar hob und senkte,
    ebenso beschlug er keinen Spiegel, mit dem man früher sehr gerne getestet hat, ob der
    vermeintlich Tote/oder Patient noch lebte.


    Dass jemand (unbeabsichtigt) lebendig begraben wurde, konnte man lange Zeit nur daran
    festmachen, dass umgebettete Särge ein verdrehtes Skelett und/oder Kratzspuren an der
    Innenseite der Sargabdeckung vorwiesen.


    Daher hatten viele Menschen die Angst als Scheintoter lebendig begraben zu werden und
    qualvoll zu ersticken.

    Gegenmaßnahmen waren Glocken, die der Scheintote mittels einer Schnur zum Läuten
    bringen konnte um so mitzuteilen, dass er nur scheintot war.
    Ich frage mich ernsthaft, ob die häufige Angst vor Friedhöfen daher kommt. Denn in
    stürmischen Nächten (oder auch an Tagen) müssen da hunderte Glöckchen auf einmal
    geläutet haben, weshalb es sicher auch die Alternativgegenmaßnahme "Fähnchen hissen"
    gab (Ebenso durch betätigen einer Schnur möglich).


    Bevor der mögliche Scheintot allgemein bekannt wurde (vor dem 17. Jahrhundert),
    verfassten viele in ihrer/m Nachschrift/Testament, der Arzt solle mit einem
    sogenannten Stilett ihre Seele retten, indem sie nach deren Ableben das Herz
    unverzüglich damit durchstoßen sollen, um sicher zu gehen, dass sie nicht
    "seelenlos" wieder erwachen und ihr Seele somit verloren sein würde.



    Wikipedia Stilett:
    Ein Stilett (von latainisch Stilus: metallischer Griffel, Schreibstift) ist eine Stichwaffe mit langer, schlanker Klinge. In seinem Ursprungsland nannte man diese Waffe auch „Misericordia“ (lat. „Barmherzigkeit“), im deutschen Sprachraum „Gnadengeber“, „Gnadenbringer“ oder „Gnadgott“.
Diese Diskussion wurde geschlossen.