Unnützes Wissen
Shinku88 (DE1)
Beiträge: 58
Hallo liebe Big-Farmer,
da ich einen solchen Thread noch nicht gefunden habe, mach ich mal einen auf.
Unnützes Wissen:
Fakten, die interessant sind, aber nicht unbedingt zur Allgemeinbildung gehören. Hier kann jeder gerne etwas zu dem Thema beitragen.
Hoffe, da sammelt sich einiges an unnützem Wissen zusammen.
______________________________________________
Dann mach ich mal den Anfang:
Im Bundesland Hessen ist in der Verfassung seit dem 01.Dezember 1946 die Todesstrafe verankert und das bis heute.
Artikel 21 Absatz 1 Satz 2
Der Passus lautet:„Ist jemand einer strafbaren Handlung für schuldig befunden worden, so können ihm auf Grund der Strafgesetze durch richterliches Urteil die Freiheit und die bürgerlichen Ehrenrechte entzogen oder beschränkt werden. Bei besonders schweren Verbrechen kann er zum Tode verurteilt werden.“
Da aber unser Bundesrecht das Landesrecht bricht, kann dieses Urteil nicht in Kraft gesetzt werden. Denn das Grundgesetz (Artikel 102) besagt, dass die Todesstrafe abgeschafft ist.
mfG,
Shinku
da ich einen solchen Thread noch nicht gefunden habe, mach ich mal einen auf.
Unnützes Wissen:
Fakten, die interessant sind, aber nicht unbedingt zur Allgemeinbildung gehören. Hier kann jeder gerne etwas zu dem Thema beitragen.
Hoffe, da sammelt sich einiges an unnützem Wissen zusammen.
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Dann mach ich mal den Anfang:
Im Bundesland Hessen ist in der Verfassung seit dem 01.Dezember 1946 die Todesstrafe verankert und das bis heute.
Artikel 21 Absatz 1 Satz 2
Der Passus lautet:„Ist jemand einer strafbaren Handlung für schuldig befunden worden, so können ihm auf Grund der Strafgesetze durch richterliches Urteil die Freiheit und die bürgerlichen Ehrenrechte entzogen oder beschränkt werden. Bei besonders schweren Verbrechen kann er zum Tode verurteilt werden.“
Da aber unser Bundesrecht das Landesrecht bricht, kann dieses Urteil nicht in Kraft gesetzt werden. Denn das Grundgesetz (Artikel 102) besagt, dass die Todesstrafe abgeschafft ist.
mfG,
Shinku
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Kommentare
Weiß leider nichts was unnüzig ist
Kein verheirateter Mann darf in Virginia an einem Sonntag fliegen.
In NYC ist es Männern verboten, Frauen hinterherzuschauen. Wer gegen dieses Gesetz verstößt, wird gezwungen, Scheuklappen für Pferde zu tragen, wann immer er auch spazieren geht. Weiterhin muß er eine Strafe von 25$ entrichten.
In New Mexiko dürfen die Taschen eines Mannes jederzeit von der Ehefrau durchsucht werden.
In Detroit/Michigan ist es Männern gesetzlich verboten, ihre Frauen an Sonntagen böse anzuschauen.
Feuerwehrmännern in Huntington, West Virginia ist es gesetzlich untersagt, an der Wache entlangflanierenden Frauen nachzupfeifen.
Ohne Begleitung seiner Frau darf in Kentucky kein Mann einen Hut käuflich erwerben.
Während der Fischfang-Saison ist es den Männern im US-Bundesstaat New Jersey untersagt, zu stricken.
In Tombstone/Arizona ist es Männern wie Frauen über 18 Jahren gesetzlich untersagt, ihren Mund zu einem Lächeln zu öffnen, wenn dabei mehr als ein fehlender Zahn sichtbar wird.
"Fred" geht zurück auf den allseits bekannten Fred Feuerstein, der schon in der Steinzeit mit Hammer und Meißel die ersten "threads" auf Schiefer verfasste. Im Zuge der Harmonisierung der letzten geänderten Rechtschreibreform hat man nun wegen der notwendigen Eindeutschung in der großen Rechtschreibkomission entschieden, "Fred" statt "Thread" zu benutzen. -
Quelle Forenuser kandidatnr 2
Finde ich irgendwie witzig
Letztendlich ist natürlich jedem selbst überlassen, welchen Variante er bevorzugt.
mfG,
Shinku
Den ganzen Zusammenhang kann man wunderbar erkennen, wenn man die folgende Signatur für sich selbst mal durchdenkt (Im Usenet ist es üblich, dass immer wieder besonders als skuril empfundene Aussagen aus Beiträgen in die eigene Signatur übernommen werden. So stammt diese Aussage von Hans Pflüger):Flhacs wird im Usenet grundsätzlich alsfhc geschrieben. Schreibt man lafhsc nicht slfach, so ist das schlichtweg hclafs. Hingegen darf man rihctig ruhig rhitcgi schreiben, weil eine shcalfe Schreibweise bei irhictg nicht als shflac angesehen wird.Ich vertrete die Auffassung:
Würde man flasch richtig schreiben, so wäre das ein Paradoxon.
Hallo Zusammen,
dieses Posting widme ich unseren Mods, die sehr engagiert sind und einen guten Job machen. Daher möchte bereits zu Beginn dieses Beitrags auf den 2. Absatz des 3. Kapitels der Community-Richtlinen verweisen und ihn Allen ans Herz legen.
"Die Ingrid machen" ist eine Redewendung im Usenet, die so um 1996 erstmalig auftauchte. Sie bezieht sich auf eine Teilnehmerin im Usenet, die immer wieder dadurch auffiel, dass sie ihre eigenen Beiträge beantwortete, was meist mit einem vorschnellen Posten des ersten Beitrags im Zusammenhang stand.
-> Also immer erst selber suchen, bevor man in einem Post eine Frage stellt
Seither werden häufig Beiträge von Usern, die auf ihren eigenen Beitrag antworten, mit Ingrid unterzeichnet.
als habt viel Spaß
Eure Ingrid
[Doppel-/ Mehfachpost: Bitte einen Beitrag einfach durch "Bearbeiten" ergänzen. Dankeschön!]
[Zusammengefügt von ceni: Hierzu mal Bitte Punkt 3 der Community Richtlinien (Stand-2014) lesen. Danke]
Gmäeß eneir Sutide eneir elgnihcesn Uvinisterät, ist es nchit witihcg, in wlecehr Rneflogheie die Bstachuebn in eneim Wort snid, das ezniige was wcthiig ist, ist, dsas der estre und der leztte Bstabchue an der ritihcegn Pstoiion snid. Der Rset knan ein ttoaelr Bsinöldn sien. Tedztorm knan man ihn onhe Pemoblre lseen. Das ist so, wiel wir nciht jeedn Bstachuebn enzelin leesn, snderon das Wrot als gseatems. Ehct ksras! Das ghet wicklirh!
(Hat aber doch keiner Angst vor Kokosnüssen, eigentlich komisch!)
In einem spanischen Comedy Club zahlt man pro Lacher.
Nachdem die spanische Regierung 2012 die Steuer auf Theatervorstellungen von 8 auf 21 Prozent anhob, sahen sich viele kleinere Vorführungshäuser mit einem massiven Zuschauerschwund konfrontiert. Der Comedy Club Teatreneu in Barcelona fand eine innovative Lösung dafür: Das Publikum zahlte keinen Eintritt für die Shows – stattdessen zahlt man pro Lacher während der Vorstellung.
Wie das geht? An der Rückenlehne jedes Sitzplatzes wurde ein Tablet mit Gesichtserkennungssoftware angebracht. Dort wird für jeden Zuseher individuell erfasst, wie oft ihn das gebotene Programm zum Lachen gebracht hat – und am Ende wird abgerechnet. Für jeden Lacher zahlt man 30 Cent, insgesamt aber höchstens 24 Euro (das entspricht 80 Lachern).
Der Besucher kann seinen „Lacher-Count“ auf dem Handy nachvollziehen und auch auf Social Networks teilen. Der Erfolg gibt dem Club recht: Die Besucherzahlen und die Einnahmen stiegen, ebenso wie der Bekanntheitsgrad.
In den zurückliegenden 5 Jahren sind im Jahresschnitt 4,6 US-Amerikaner von Terroristen getötet worden. Im gleichen Zeitraum sind jährlich durchschnittlich 402,6 US-Amerikaner in einer Badewanne ertrunken ... also knapp 100x mehr.
Trotzdem investieren die USA Jahr für Jahr 132 Milliarden US-Dollar in den "War on Terror" und 0 Dollar in den War on bathtubs.
"Zwölf Boxkämpfer jagen Viktor quer über den grossen Sylter Deich"
Tatsächlich ist Kritik erst einmal wertungsneutral
... sozusagen als Spiegelung zu verstehen: Wie kommt das an, was ausgesendet wurde?
Es kann gut ankommen oder auch schlecht ... Kritik birgt also das Potential, welches das Gegenüber benötigt, um künftig möglicherweise besser werden zu können (sofern es die richtigen Schlüsse zieht).
Dabei kommt es auf die Einstellung zu Kritik an ... auf den Umgang mit ihr ... und vor allem auf die Analyse der Kritik.
Ganz allgemein kann man aber feststellen:
Solange noch Kritik kommt, hat man noch nicht ganz verloren. Wenn aber keine Kritik mehr kommt, wird es problematisch, da man ohne Kundenrückmeldung (= Kritik) unterwegs ist und sozusagen im Blindflug im Nebel stochert.
Dieses Wissen nützt:
Wenn ich nicht mehr bereit bin, Kritik zu äußern, dann ist mir der Fortbestand oder sind auch eventuelle Verbesserungen egal.
Ich sollte also immer Kritik äußern, wenn mir etwas an der Verbesserung liegt.
Ohne meine Kritik kann es nicht besser werden. Also immer Kritik äußern.
Ich kann zwar niemals beeinflussen, wie Jemand mit Kritik umgeht ... aber ohne meine Kritik bin ich der Willkür meines Gegenübers oder aber meinem Glück ausgeliefert.
Viele Menschen hatten früher (17. - 19. Jahrhundert) diese Phobie und wirklich nicht
zu unrecht. Denn es kann vorkommen, dass ein Mensch nicht tot, sondern scheintot ist.
Das äußert sich mit einem sehr schwachen Puls, der damals (zumindest an den üblichen
Stellen: Hals, Handgelenk) nicht zu messen war.
Auch die Atmung war so ruhig, dass sich der Brustkorb nicht sichtbar hob und senkte,
ebenso beschlug er keinen Spiegel, mit dem man früher sehr gerne getestet hat, ob der
vermeintlich Tote/oder Patient noch lebte.
Dass jemand (unbeabsichtigt) lebendig begraben wurde, konnte man lange Zeit nur daran
festmachen, dass umgebettete Särge ein verdrehtes Skelett und/oder Kratzspuren an der
Innenseite der Sargabdeckung vorwiesen.
Daher hatten viele Menschen die Angst als Scheintoter lebendig begraben zu werden und
qualvoll zu ersticken.
Gegenmaßnahmen waren Glocken, die der Scheintote mittels einer Schnur zum Läuten
bringen konnte um so mitzuteilen, dass er nur scheintot war.
Ich frage mich ernsthaft, ob die häufige Angst vor Friedhöfen daher kommt. Denn in
stürmischen Nächten (oder auch an Tagen) müssen da hunderte Glöckchen auf einmal
geläutet haben, weshalb es sicher auch die Alternativgegenmaßnahme "Fähnchen hissen"
gab (Ebenso durch betätigen einer Schnur möglich).
Bevor der mögliche Scheintot allgemein bekannt wurde (vor dem 17. Jahrhundert),
verfassten viele in ihrer/m Nachschrift/Testament, der Arzt solle mit einem
sogenannten Stilett ihre Seele retten, indem sie nach deren Ableben das Herz
unverzüglich damit durchstoßen sollen, um sicher zu gehen, dass sie nicht
"seelenlos" wieder erwachen und ihr Seele somit verloren sein würde.
Wikipedia Stilett:
Ein Stilett (von latainisch Stilus: metallischer Griffel, Schreibstift) ist eine Stichwaffe mit langer, schlanker Klinge. In seinem Ursprungsland nannte man diese Waffe auch „Misericordia“ (lat. „Barmherzigkeit“), im deutschen Sprachraum „Gnadengeber“, „Gnadenbringer“ oder „Gnadgott“.